Leistungen

Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
(Indianische Weisheit)
Hundephysiotherapie:
- Muskelaufbau
Eine stabile, gesunde Muskulatur ist das Grundgerüst für die Prävention diverser Krankheiten und hilft, die Gesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten. Dabei ist es wichtig, am Ball zu bleiben und den Hund mit richtigen Bewegungen zu trainieren. Leider sind die täglichen Spaziergänge meist nicht genug, um die Muskulatur zu erhalten oder aufzubauen. Der Hund sollte daher gezielt gefördert werden. Gerne berate ich Sie hierzu näher bei einem persönlichem Gespräch. - Lymphdrainage
Die wohltuende Massagetechnik nach z. B. Operationen, die von Hunden sehr gerne angenommen wird. Hierbei wird der Lymphabfluss angeregt, wodurch Stauungen der Gewebeflüssigkeit vermindert werden können. - Massagen
Gerade in der Sportphysiotherapie ist eine wohltuende Massage essentiell, um Verspannungen und Blockaden zu lockern und das Muskelgleichgewicht zu erhalten oder wieder herzustellen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie Hunde auf Massagen reagieren und wie damit viele kleine Alltagsprobleme gelöst werden können. - Hot-Stone-Massage – Wellnessmassage
Bei der Hot – Stone – Massage werden mit angewärmten Steinen die Muskeln massiert. Dabei wird hauptsächlich mit Ausstreichungen und Kreisungen unter leichtem Druck gearbeitet. Nach der Behandlung eines Gebietes, wird der Stein noch aufgelegt, um die Wärme in der Muskulatur zu halten.
Dies lindert sehr gut Verspannungen, dient zur Stressminderung und trägt zur Entspannung bei. - Magnetfeldtherapie:
Durch niederfrequenten Gleichstrom wird ein pulsierendes Magnetfeld erzeugt. Zur Erzeugung werden Spulen, Matten und Applikatoren verwendet. Die Einstellung der Frequenz und Tiefe richtet sich nach dem zu behandelten Tier und Erkrankung. Je nach Frequenz werden unterschiedliche Wirkungen erzeugt.- Frequenz
- 2-5 Hz schmerzstillend, beruhigend, entspannend
- 6-9 Hz stabilisierend<//li>
- >10 Hz vitalisierend, aktivierend
- Dauer:
- 10-40 min.
- Wirkung:
- Die pulsierende Magnetfelder kommen in allen Zellen an, bewegen die Ionen und drücken diese an die Zellmembran. Das führt zu einer starken Verbesserung der Sauerstoffverwertung und Steigerung der Zellenergie, Aktivierung des Immunsystems und allgemeinen Leistungssteigerung.
- Einsatz:
- Schmerzlinderung bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose, Muskel-,Sehnen und Bändererkrankungen, Frakturen, Atemwegserkrankungen, Durchblutungsstörungen, Allergien, Vor und nach Wettkampf
- Frequenz
- Therapeutischer Ultraschall:
- Einführung:
Bei der Ultraschalltherapie verwendet man mechanische Schwingungen (Vibrationen), die oberhalb des Hörschalls liegen, zur Therapie. In der Medizin wird nicht der ganze Ultraschallbereich genutzt, sondern nur Frequenzen zwischen 1 MHz bis 20 kHz. Die Ultraschalltherapie gehört eigentlich zur Mechanotherapie, da mit den vorliegenden Schwingungen eine hochfrequente Mikrovibrationsmassage im Gewebe durchgeführt wird. - Wirkung des Ultraschalls auf den Organismus
Beim Ultraschall hat man sowohl eine physikalische Wirkung als auch eine biologische Wirkung. Bei der physikalischen Wirkung haben wir zwei Wirkungsebenen:
1. die thermische Wirkungsebene
2. die mechanische Wirkungsebene.Zur thermischen Wirkungsebene: Es kommt zur Wärmeentwicklung. Durch die Wärme entstehen bekannte Wirkungen, wie z. b. bessere Durchblutung, vermehrte Vaskularisation, Beschleunigung von Stoffwechselfunktionen usw.Zur mechanischen Wirkungsebene: Durch Druckkräfte des Ultraschalls kommt es zu einem mechanischen Reiz auf die umliegenden Zellen und Gewebsstrukturen. Gleichzeitig wird ein chemischer Prozess in Gang gesetzt. Wir erreichen also eine Mikromassage im tiefen Gewebe.
Die biologische Wirkung entsteht einerseits durch die Gewebserwärmung, also der thermischen Wirkungsebene und den Folgen des mechanischen Reizes, der durch die Auslösung eines chemischen Prozesses die Enzymaktivierung oder –hemmung in Gang setzt.
- Einführung:
- Indikationen:
Hauptindikationen sind Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates, wie z.B.- Arthrose, Bursitis, Ellenbogendysplasie, Epicondylitis
- Frakturheilung
- Nachbehandlung nach Kreuzbandrissoperationen
- Lumbalgie
- Heilungsverbesserung bei Muskelrupturen und Sehnenoperationen
- Myalgie, Myogelose
- Osteochondrose, Spondylose
- Tendomyopathie, TendovaginitisAndere Indikationen sind innere Erkrankungen wie Abszessbehandlung, Asthma bronchiale, subakute Hämatome oder Narbenbehandlung.
- Hauptkontraindikationen:
Der therapeutische Ultraschall sollte nicht angewendet werden bei allen Erkrankungen, bei denen Wärme kontraindiziert ist:- maligne Tumoren, akute Infektionen, Thromben usw.
- Beschallung der Keimzellen (Eiterstöcke, Hoden), der Augen, des graviden Uterus, der Epiphysenfugen von Jungtieren, des Gehirns oder des Rückenmarks
- Bei Kreislaufinsuffizienz, Koronarerkrankungen, Herzrhythmusstörungen
- Bei akuten Entzündungserscheinungen
- Nach Laminektomie (Offenliegendes Rückenmark!)
- Veränderungen der Haut (Pilzbefall, Infektionskrankheiten u.a.)
- Die Behandlung und Anwendung des therapeutischen Ultraschalls:
Behandelt wird vorwiegend mit 1 Mhz bzw. 3 Mhz. Der Unterschied bei den verschiedenen Frequenzen liegt in der Eindringtiefe. 1 Mhz dringt tiefer ins Gewebe und wird besonders für die Behandlung von tieferen Gewebestrukturen wie Knochenhaut, Knorpel und Sehnen eingesetzt. 3 Mhz wird eher bei der Beschallung von Haut und hautnahen Geweben eingesetzt, wie z. B. bei der Narbenbehandlung. Das Ankopplungsmedium z. b. Gel auf das Behandlungsgebiet auftragen. Man geht mit kleinen, kreisenden Bewegungen z. b. über den Gelenkspalt und das umliegende Gewebe.