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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Geltungsbereich

  • Die rechtlichen Beziehungen zwischen der Physiotherapeutin von ‚Hundephysiotherapie-Pock‘, Daniela Pock (im Folgenden „Therapeutin“ genannt) und dem Tierhalter oder Besitzer von Patienten (im Folgenden „Kunde“ genannt) richten sich nach den nachfolgenden Bedingungen.
  • Zustandekommen des Vertrages
    1. Der Vertrag zwischen der Therapeutin und dem Kunden kommt zustande, sobald der erste Behandlungstermin verbindlich vereinbart wurde, gemäß 3 1 (Behandlungsvertrag für das Tier) nach den §611 ff. BGB.
    2. Der Vertrag umfasst die physiotherapeutische Behandlung von Hunden. Dies schließt insbesondere manuelle Therapie, Akupunktur und alle physikalischen Therapien ein, die die Therapeutin für notwendig erachtet.
  • Termine
    1. Termine gelten als verbindlich, wenn sie von der Therapeutin per Telefon, E-Mail oder Messenger-Diensten (z. B. WhatsApp) bestätigt wurden.
    2. Wenn ein Termin nicht wahrgenommen oder weniger als 24 Stunden vorher abgesagt wird, wird dieser voll berechnet. Der Kunde verpflichtet sich, die gesamte vereinbarte Gebühr zu zahlen. In Ausnahmefällen können nach Absprache auch individuelle Lösungen gefunden werden.
    3. Bei Verspätung des Kunden wird die Wartezeit ebenfalls berechnet. Eine Verlängerung des Termins oder eine Minderung des Honorars ist nicht vorgesehen.
    4. Um einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten und Beißvorfälle zu vermeiden, muss der Kunde pünktlich zum Termin erscheinen. Vorzeitig ankommende Kunden dürfen das Grundstück nicht betreten; die Therapeutin holt sie ab. Bei Zuwiderhandlung kann die Behandlung des Tieres abgebrochen werden.
    5. Der Kunde muss die Therapeutin rechtzeitig informieren, falls das Tier an einer ansteckenden Krankheit leidet, unter Parasitenbefall steht oder läufig ist. Die Therapeutin entscheidet, ob der Termin stattfindet. Ein Ersatztermin muss nicht gewährleistet werden.
  • Bezahlung
    1. Die Preise orientieren sich an den Angaben auf der Website oder in den Informationsmaterialien von Tierphysio und Reha mit Herz. Als Kleinunternehmerin fällt keine Umsatzsteuer an.
    2. Die Zahlung erfolgt grundsätzlich in bar vor Ort zum vereinbarten Termin.
    3. In Ausnahmefällen kann die Zahlung per Überweisung nach vorheriger Absprache erfolgen. Die Rechnung muss innerhalb von 3 Tagen beglichen werden.
    4. Für Mahnungen wird eine Gebühr von 5 Euro pro Mahnung erhoben. Wenn die Zahlung nach der zweiten Mahnung (maximal 6 Wochen nach Rechnungsstellung) nicht erfolgt, wird der Fall an ein Inkassobüro übergeben und ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet.
    5. Sollten Sie Ihren gebuchten Termin nicht innerhalb von 10 Minuten nach vereinbarter Zeit wahrnehmen können, muss ich diesen Termin zu 100% in Rechnung stellen.
    6. Bei regulären Terminen ist die Absage bis spätestens 24 Stunden vor Beginn anzuzeigen. Eine spätere Stornierung ist nicht möglich und muss zu 100% berechnet werden.
    7. Eine außerordentliche Terminabsage aus wichtigem Grund ist hiervon nicht berührt, in diesem Fall sind die belegenden Unterlagen (ärztliches Attest, etc.)  vorzulegen.
    8. Gewährleistung und Umtauschrecht für Nahrungsergänzungen, Futtermittel und Sonderbestellungen, z. B. Orthesen, Therapiegeräte und andere, sind ausgeschlossen.
    9. 5er Karten für Laser, therapeutischen Ultraschall oder Akupuntur haben eine Gültigkeit von 6 Monaten ab Kaufdatum. Eine Rückerstattung sowie Übertragung von nicht genutzten Einheiten ist nicht möglich.
    10. Hinweis bei vorzeitigem Ableben des Tieres:
      • Sollte das Tier während eines laufenden Therapiezeitraums versterben, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung oder Umwandlung bereits geleisteter Zahlungen – etwa für im Voraus bezahlte Therapiepakete (z. B. 5er-Karten für Akupunktur, Lasertherapie oder therapeutischen Ultraschall).
      • Die Buchung erfolgt in Kenntnis, dass die Leistungen ausschließlich für das jeweilige Tier bestimmt sind und nur bei dessen Teilnahme erbracht werden können.
      • Eine Rückabwicklung nach § 313 BGB („Störung der Geschäftsgrundlage“) ist ausgeschlossen, sofern keine außergewöhnlichen Umstände vorliegen, die eine unvorhersehbare und schwerwiegende Änderung der Vertragsgrundlage darstellen.
  • Informationspflicht des Kunden
    1. Der Kunde ist verpflichtet, die Therapeutin zu Beginn der Behandlung vollständig und wahrheitsgemäß über den Gesundheitszustand des Tieres, seine Krankengeschichte und alle relevanten Informationen (Medikamenteneinnahme, behandelnde Ärzte etc.) zu informieren, um eine ordnungsgemäße Behandlung sicherzustellen.
    2. Wenn das Tier während der Therapie aggressiv wird, kann die Therapeutin die Behandlung sofort abbrechen. In diesem Fall muss der Kunde das Honorar für die vereinbarte Behandlungszeit zahlen.
    3. Der Kunde ist verpflichtet, der Therapeutin Informationen über andere therapeutische Maßnahmen, die das Tier erhält, zukommen zu lassen. Sollte das Vertrauen zwischen Therapeutin und Kunde beeinträchtigt werden, kann die Therapeutin die Behandlung abbrechen.
  • Behandlung der Tiere
    1. Die Behandlungsmethoden werden von der Therapeutin empfohlen und in Absprache mit dem Kunden festgelegt. Anpassungen der Behandlung sind je nach Verlauf möglich.
    2. Regelmäßige Therapieeinheiten sind wichtig für den Behandlungserfolg. Sollte der Kunde diese nicht einhalten können, kann der Erfolg beeinträchtigt werden. Die Mitwirkung des Kunden außerhalb der Therapieeinheiten, durch ein vereinbartes Hausaufgabenprogramm, wird empfohlen.
    3. Es können auch Behandlungsmethoden angewendet werden, die schulmedizinisch nicht anerkannt oder nicht eindeutig erklärbar sind.
  • Garantieausschluss und Auswirkungen der Behandlung
    1. Die Therapeutin erbringt ihre Leistungen nach bestem Wissen und Gewissen, garantiert jedoch keinen Erfolg der Behandlung. Es wird keine Heilung versprochen, und die Therapeutin übernimmt keine Haftung für Schäden am Tier.
    2. Reaktionen wie muskuläre oder neuronale Anpassungen, Müdigkeit oder Erstverschlechterungen nach der Therapie können auftreten. Der Kunde muss die Therapeutin über ungewöhnliche Reaktionen informieren und gegebenenfalls einen Tierarzt konsultieren.
  • Verunreinigung des Grundstücks und der Praxisräume
    1. Es ist strikt untersagt, dass Tiere Kot oder Urin direkt vor den Praxisräumen oder auf dem Parkplatz absetzen.
    2. Der Kunde wird gebeten, die Hinterlassenschaften seines Tieres sofort zu beseitigen. Reinigungsmaterial wie Kotbeutel kann auf Anfrage von der Praxis zur Verfügung gestellt werden.
    3. Für Verunreinigungen in den Praxisräumen oder im Eingangsbereich wird eine Reinigungsgebühr von 25 Euro erhoben, ausgenommen bei Welpen bis 7 Monate und Tieren mit neurologischen Erkrankungen oder Inkontinenz.
    4. Bei wiederholter Verunreinigung durch dasselbe Tier behält sich die Therapeutin vor, die Behandlung einzustellen, ausgenommen bei Welpen oder Tieren mit neurologischen Erkrankungen.
    5. Bitte informieren Sie mich bei Verunreinigungen, damit ich entsprechendes Reinigungsmaterial bereitstellen kann.
  • Haftung
    1. Der Kunde haftet für alle Schäden, die durch das Tier oder ihn selbst an der Therapeutin oder der Praxisausstattung entstehen. Die Therapeutin haftet nur für Schäden, die vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht wurden.
    2. Der Kunde muss für das behandelte Tier eine Tierhaftpflichtversicherung haben. Die Therapeutin kann den Nachweis dieser Versicherung verlangen.
  • Datenschutz
    1. Die Kundendaten werden für die interne Verwaltung gespeichert.
    2. Die Therapeutin unterliegt der Schweigepflicht bezüglich aller behandelnden Informationen, außer der Kunde entbindet sie schriftlich davon.
    3. Im Falle gesetzlicher Verpflichtungen zur Herausgabe von Daten entfällt die Schweigepflicht.
    4. Es gelten die Datenschutzrichtlinien gemäß der DSGVO.
  • Erfüllungsort
    • Der Erfüllungsort ist der Ort der Leistungserbringung. Der Gerichtsstand ist in Deutschland.
  • Vertraulichkeit
    1. Alle Parteien verpflichten sich, alle erhaltenen Informationen vertraulich zu behandeln, auch nach Vertragsbeendigung.
    2. Der Kunde darf während und nach der Behandlung keine Inhalte der Therapieeinheiten an Dritte weitergeben.
    3. Auf Wunsch der Therapeutin können während der Therapie Aufnahmen gemacht werden, die jedoch nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen.
    4. Verstöße gegen diese Vertraulichkeitspflicht werden rechtlich verfolgt.
  • Salvatorische Klausel
    • Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages oder der AGB ungültig sein, bleiben die übrigen Bestimmungen unverändert gültig. Die Parteien verpflichten sich, eine gültige Ersatzregelung zu finden.
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